Warum Manifestieren schwer ist
Unsere Bewertung ist entscheidend
Warum fällt es uns oft leichter, manche Dinge zu manifestieren als andere? Die Antwort liegt in der Bewertung, die wir den Dingen beimessen, und in der Wichtigkeit, die wir ihnen zuschreiben. Je bedeutender ein Ziel oder ein Wunsch für uns erscheint, desto mehr setzen wir es oft in den Raum der Unerreichbarkeit. – Wie ein Magnet, der einen anderen abstößt. Diese Überbewertung führt zu einem Widerstand, der uns letztlich davon abhält, das Gewünschte anzuziehen.
Wenn wir etwas als äußerst wichtig erachten, schieben wir es oft von uns weg und machen es unerreichbar. Diese energetische Distanz resultiert daraus, dass wir uns selbst und unsere Wünsche in unterschiedliche Frequenzen einteilen. Wenn die Wichtigkeit eines Wunsches übertrieben wird, nehmen wir unbewusst eine Haltung des Mangels ein – das Gefühl, dass das, was wir wollen, außerhalb unserer Reichweite liegt.
Loslassen
Im spirituellen Kontext beschreibt das „Loslassen“ genau diesen Prozess. Loslassen bedeutet nicht, dass wir auf unser gewünschtes Ergebnis verzichten oder es nicht mehr wollen. Es bedeutet viel mehr, dass wir überschüssige Wichtigkeit entziehen und auf eine Ebene mit unserem Wunsch kommen. Um diese Formulierung besser zu verstehen, denken wir an Frequenzen: Wenn wir unser gewünschtes Ergebnis als etwas Unerreichbares betrachten, schwingen wir auf einer anderen Frequenz. Die Herausforderung besteht darin, unsere Schwingung zu ändern und uns in den Zustand zu versetzen, in dem wir glauben, dass das, was wir wollen, bereits Teil unserer Realität ist.
Selbstkonzept
Hier kommt das Selbstkonzept ins Spiel. Die Überzeugungen darüber, wer wir sind und was wir verdienen, beeinflussen immens, wie wir unsere Wünsche wahrnehmen. Wenn wir tief in uns glauben, dass wir es nicht verdienen oder nicht fähig sind, unsere Wünsche zu verwirklichen, wird der Manifestationsprozess gestört. Dieses Selbstbild, das aus Erfahrungen und Konditionierungen resultiert, kann uns daran hindern, das zu empfangen, was wir uns wünschen.
Alles ist.
Ein weiteres wichtiges Grundprinzip ist, dass alles in seiner Essenz neutral ist. Wir verleihen den Dingen Bedeutung, indem wir sie entweder als positiv oder negativ, groß oder klein, leicht oder schwer erreichbar bewerten. Indem wir lernen, diese Bewertungen flexibel zu handhaben und die Dinge als gleichwertig zu betrachten, können wir unsere Perspektive ändern und den Druck von unseren Wünschen nehmen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Schlüssel zum erfolgreichen Manifestieren im Verständnis und der Veränderung unserer eigenen Bewertungen und Überzeugungen liegt. Indem wir die Wichtigkeit, die wir bestimmten Wünschen beimessen, neu bewerten und unser Selbstkonzept stärken, schaffen wir den Raum, in den wir unsere Wünsche tatsächlich einladen können. Es ist ein Prozess des inneren Wachstums und der Transformation, der uns letztlich zu den erfüllten Lebenserfahrungen führt, die wir uns wünschen.
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